01816 Bad Gottleuba-Berggießhübel
10 Treffer
Exkl. Erlebnisführung im Bergwerk
Mettenschicht im Bergwerk 01.12.24/15 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 04.12.24/15 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 11.12.24/15 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 12.12.24/15 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 15.12.24/15 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 10.12.24/19 Uhr
Mettenschicht im Bergwerk 17.12.24/19 Uhr
Familienkarte Erlebnisführung
Kinderführung im Bergwerk
Über uns
Das einzige Besucherbergwerk der Sächsischen Schweiz befindet sich ca. eine halbe Fahrstunde von Dresden bzw. 15 Fahrminuten von der Festung Königstein bzw. von der Altstadt Pirnas entfernt im Kurort Berggießhübel. Mit dem Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“ lebt eine Bergbautradition fort, die sich im Gottleubatal bis ins Jahr 1388 zurückverfolgen lässt, demnach also über 635 Jahre alt ist. Ganzjährig geöffnet, ist er ein beliebtes Ausflugsziel bei jedem Wetter. Bei konstanten 8 bis 10°C gibt es Abkühlung an heißen Tagen und trockene Füße bei Schietwetter! Einst wurde im „Marie Louise Stolln“ Eisenerz abgebaut (und im Blauen Wunder und sogar im Eifelturm verbaut). Heute erhalten die kleinen und großen Gäste während einer der zahlreichen Führungen einen Einblick in die einstige Arbeit der Bergleute untertage. Während sie zusammen mit dem Bergwerksführer zu Fuß den ebenerdigen Stollen , der ca. 450 m lang ist, durchqueren, gibt es viel zu sehen: z.B. Bergmannsfiguren mit Schlägel und Eisen, den traditionellen Werkzeugen und natürlich der typischen Lederschürze hinter dem Allerwertesten. Es heißt „Arschleder“ und es kommt damit immer zu viel Gelächter. Die „Kübelstation“ untertage sorgt ebenso für ein Schmunzeln und ist ein beliebtes Fotomotiv. Hundert Meter weiter im Berg kommen die Besucher am „Kupferstollen“ vorbei, der ungefähr 400 Jahre alt ist. Aber der Höhepunkt der Führungen ist immer der romantische und mysteriöse Bergsee, der sich in der Hauptlagerstätte gebildet hat. An einer Stelle ist er gut 90 Meter tief und die Besucher blicken fast schon ehrfürchtig in die geheimnisvolle Tiefe. Was sich dort unten wohl verbergen mag? Besonders beliebt sind in den Ferien bzw. an den Wochenenden die Kinderführungen. Die kleinen Gäste laufen mit staunenden Augen durch das Bergwerk. Und dann kommt der Augenblick, auf den sie schon sehnsüchtig gewartet habe: Sie dürfen im Mutter-Gottes-Lager am unterirdischen See mit einem Sieb Halbedelsteine finden und die gesiebten Steine mit nach Hause nehmen. Am Ende gehen sie dann auch noch mit Taschenlampen in das finstere „Haberlandlager“. Neben den (Kinder-) Führungen gibt es untertage ganzjährig vielfältige Veranstaltungen, z.B. Konzerte, Tastings und im Advent die traditionellen Mettenschichten.